Freitag, 15. August 2014

"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"

Man kann sich wohl kaum eine intensivere Zeit vorstellen, als die Tage um ein großes Ereignis herum. Man ist voller Adrenalin, hat tausend Gedanken, die durch den Kopf rasen und doch kein wirkliches Ziel haben und ist empfänglich für fast jedes Gefühl. Alles drängt sich einem auf und wie durch bunte Gläser ist jeder Tag viel intensiver als der Trott, den man sonst gewöhnt ist.
Selbst der Kaffee, den man so mit den Eltern trinkt, oder die letzte Nacht bei der Schwester sind viel stärker - denn es ist klar, man wird eine Weile darauf verzichten müssen!

Doch im selben Moment liegt eine Welt vor mir, die noch nicht zu greifen ist, obwohl ich sie kenne. Ein Leben, dass darauf wartet begonnen zu werden und neue Eindrücke, die sich einprägen wollen.
Der Aufbruch dorthin bereitet sich vor und spätestens 18:20, wenn das Flugzeug abhebt, wird es real werden. Die Ankunft ist schon vorbereitet und die Aufregung an diesem Morgen lässt sich 10:11 Uhr kaum in Worte fassen.

Ich wünsche euch eine wundervolle Zeit und werde euch hier hoffentlich diese ganzen kleinen Eindrücke und Erfahrungen schildern können, die auf mich warten. :)

Jeder Kommentar ist erwünscht!

Auf bald.

1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Carola. Es scheint zwar schon etwas länger her zu sein, das du diesen Blog geschrieben hast. Aber dennoch werde ich mir die Zeit nehmen und diesen lesen. Ich hatte heute zufällig eine Eingebung und gab deinen Namen bei unseren Liebling Onkel Google ein... Und schon landete ich hier. Habe einige Einträge gelesen und es kamen mir ein paar Tränen die Wangen herunter. Ich ziehe den Hut vor dir und deinem Mut, das Gewohnte hinter dir zu lassen. Es kam mal eine Dokumentation über das Dorf der Frauen, welche mich sehr berührt hat. Immer wenn ich soetwas sehe bin ich beeindruckt mit wie wenig ein Mensch zufrieden/glücklich sein kann. Wir hier in Deutschland streben scheinbar immer nur noch extremer nach Geld, Macht und Anerkennung, was mich oft traurig wenn nicht sogar wütend macht. Jeder denkt nur an sich und streckt die Ellenbogen ganz weit hinaus. In Situationen in denen mir das sehr stark auffällt, wünsche ich mir oft weit weg von alledem zu sein. Mir persönlich fehlt der Mut, aber auch die Idee wie man es anstellen könnte alles hinter sich zu lassen....
    Liebe Grüße Daniel

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